DMV-ifo Marketing Barometer Januar 2021
Stimmung in der Marketingbranche verändert sich im Januar 2022 kaum
Nachdem sich die Selbsteinschätzung der deutschen Marketingbranche in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres deutlich verschlechtert hatte, bleiben die drei Hauptindikatoren des DMV-ifo Marketing Barometers im Januar 2022 auf ähnlichen Niveau im Vergleich zum Vormonat. Trotz angespannter Pandemielage verschlechtert sich die Einschätzung somit vorerst nicht weiter.
Die deutschen Marketeers schätzen das aktuelle Geschäftsklima im Januar auf einen Indexwert von 88,8 Punkten und damit fast unverändert um 0,3 Punkte höher als im Dezember ein. Der ifo Geschäftsklimaindex als Vergleichsmaßstab der deutschen Gesamtwirtschaft steigt nur leicht stärker um 0,9 Punkte auf 95,7 Punkte. Etwas deutlicher als die Einschätzung des Marketing-Geschäftsklimas, aber dennoch nur minimal steigt die Selbsteinschätzung der Geschäftslage. Diese liegt im aktuellen Monat um 1,0 Punkte höher auf einen Indexwert von 87,1 Punkten. Lediglich die Geschäftserwartungen sinken leicht um 0,4 Punkte und befinden sich somit fast unverändert bei 90,5 Punkten.
Die weiteren Indikatoren des DMV-ifo Marketing Barometers verändern sich etwas stärker, jedoch in unterschiedliche Richtungen. Die deutschen Marketeers schätzen den Auftragsbestand im Januar leicht schlechter auf einen Saldenwert von -22,8 (-5,9) Punkte ein. Noch deutlicher verringern sich die Umsatzerwartungen. Diese werden im aktuellen Monat im Saldo auf 11,8 (-18,7) Punkte eingeschätzt. Gegenteilig entwickeln sich jedoch die Einschätzung zur Anzahl der Beschäftigten auf einen Saldenwert von 7,6 (+2,8) Punkten sowie die Preiserwartungen, welche im Saldo leicht auf 34,9 (+1,4) Punkte steigen.
Die gesamte Auswertung inklusive Grafiken finden Sie hier.
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